Unterwegs zuhause
Unabhängig reisen, spontan von Ort zu Ort gelangen, auch abgelegene Gebiete erreichen können, neue Landschaften entdecken und spannende Menschen und Kulturen kennenlernen, und dabei trotz Abgeschiedenheit und fehlender Infrastruktur nicht auf sein eigenes Zuhause und ein gewisses Mass an Komfort und Sicherheit verzichten zu müssen.
Wir lieben das Reisen. Und wir lieben qualitativ hochstehende Produkte mit einem schönen Design und innovativer Funktion. Sei dies direkt im Van verbaut oder als Zubehör. Immer wieder werden wir dann auch gefragt, wo man diese beziehen kann. Darum haben wir uns entschlossen, einen Teil davon dir zur Verfügung zu stellen.
Auf der einen Seite bieten wir dir sehr gerne unsere Unterstützung im Reisefahrzeugausbau mit Beratung und Begleitung, Projektmanagement und Ausbau/Teilausbau an. Lass dich doch dabei von unserem eigenen Famaro SprinterVan inspirieren.
Auf der anderen Seite starten wir hier mit einem kleinen aber feinen Shop für Van- und Reisezubehör.
Ein Tag unterwegs im Famaro
07:10 Uhr
Die Morgensonne blinzelt durch den offenen Dachfensterspalt und weckt uns in unserem breiten Bett. Wir kriechen unter der Daunendecke hervor und ziehen frische Kleider an im grosszügigen Raum vorne. Einfach sind die magnetischen Verdunkelungen entfernt und verstaut, und durch die grossen Fenster erblicken wir die erwachende Natur um uns herum.
Wir haben die bequemen Hochlehner-Stühle und den Tisch vor das Fahrzeug gestellt und geniessen den gebrauten Kaffee und das frisch zubereitete Müesli mit Himbeeren und Heidelbeeren. Die flachen Sonnenstrahlen wärmen an diesem noch recht kühlen Morgen unsere Haut.
07:35 Uhr
09:25 Uhr
Wir verstauen den Tisch und die Stühle im Camper, stossen das ausziehbare Bett zusammen und verstauen die restlichen herumliegenden Sachen. Anschliessend waschen wir das Geschirr ab und sind nach der Morgentoilette bereit für die Weiterfahrt.
Abfahrt, die 360°-Kamera erleichtert uns das Manövrieren. Wir verlassen unseren Stellplatz und wir fahren Richtung Süden. Die Klimaanlage erwärmt den Innenraum, das grosse Navigationssystem zeigt uns die Richtung. Das Fahrzeug gleitet sanft über die Landstrassen und es lässt sich leicht mit der elektronischen Lenkung durch die Kurven steuern. Hoch oben sitzend haben wir eine wunderbare Rundsicht. Das Getränk in den Getränkehaltern und satte Musik aus den Lautsprechern.
09:45 Uhr
10:40 Uhr
Nun nimmt die Steigung der Strasse zu. In weitläufigen Kurven gewinnen wir an Höhe. Der leistungsstarke Motor mit viel Drehmoment zieht kräftig aus den Kurven.
Wir erreichen die Passhöhe. Was für ein Panorama! Grund genug einen Zwischenhalt einzulegen. Wir fahren über einen schmalen Traktorenweg zum markierten Parkplatz. Es ist noch matschig und holprig, doch der automatisch zugeschaltete 4x4 und die hohe Bodenfreiheit erlaubt uns eine sichere und kontrolliert Zufahrt. Schnell öffnen wir die Schiebetüre, sitzen auf die Schwelle und geniessen die Sicht auf Dutzende verschneite Berggipfel.
10:55 Uhr
11:15 Uhr
Wir fahren weiter den Pass hinunter, das Fahrzeug bremst äusserst wirkungsvoll, und mit dem engen Lenkradius schaffen wir auch die engsten Spitzkehren mit einem Lächeln. Durch den optimal positionierten, leichten Innenausbau ist der Schwerpunkt des Fahrzeuges tief und lässt sich entspannt fahren.
Unterdessen ist es richtig warm geworden. Auf der Fahrt entdecken wir ein idyllisches Grotto mit von Bäumen gedeckter Terrasse, wo wir ein leichtes Mittagessen aus der lokalen Küche verspeisen. Zum Abschluss gönnen wir uns ein leckeres Dessert mit einem Espresso.
11:50 Uhr
13:15 Uhr
Nach einer kurzen Fahrt sind wir im Naturpark angekommen, wo wir eine Bike-Tour unternehmen wollen. Dazu nehmen wir unsere e-Bikes heraus, welche sicher und sauber in der Garage untergebracht sind. Schnell die Vorderräder einspannen, umziehen und Helm und Handschuhe anziehen und los geht’s.
Müde, aber zufrieden sind wir auf dem Parkplatz zurück von unserer Bike-Tour. Genau richtig für ein kleines z’Vieri. Dazu schalten wir den Wechselrichter ein und bereiten zwei Latte Macchiato zu. Zeit, um sich um den Schlafplatz zu kümmern. Schnell finden wir einen ruhigen Stellplatz in der Nähe.
15:50 Uhr
16:45 Uhr
Nach kurzer Fahrt richten wir uns auf dem Stellplatz ein. Handbremse angezogen, Stühle und Tisch nach draussen und Apéro bereitstellen und Füsse auf die kleinen Hocker hochlagern. Zwischendurch benutzen wir die auf dem Stellplatz zur Verfügung gestellte Dusche und machen uns frisch. Dadurch können wir unsere eigene Aussendusche verstaut lassen.
Zeit, das Nachtessen zuzubereiten. Wir installieren den Induktionsherd auf dem Campingtisch draussen und stecken das Kabel bei der 230-Volt-Steckdose bei der Schiebetüre ein. Nun rüsten wir das Gemüse aus dem Kühlschrank und decken den Tisch. Das Fleisch brutzelt in der Pfanne, während das Gemüse im Kochtopf gart.
17:50 Uhr
18:30 Uhr
Wir geniessen das feine Nachtessen bei einem Glas Wein. Langsam verabschiedet sich dabei die Sonne mit einem orange-violetten Glühen am Himmel.
Nach dem Abwasch lehnen wir uns zurück, lesen in einem Buch und geniessen den lauen Spätsommerabend. Für ein stimmungsvolles Licht stellen wir unsere Akku-betriebene Tischlampe auf.
20:05 Uhr
21:40 Uhr
Zeit, um sich bereit für die Nacht zu machen. Da am nächsten frühen Morgen leichter Regen angesagt wurde, verstauen wir die Camping-Sachen im Fahrzeug. Nun ziehen wir das Bett wieder aus und richten uns ein. Nach der Abendtoilette gehen wir schon bald ins Bett, beobachten noch den Sternenhimmel durch das grosse Dachfenster und schlafen bald müde, aber zufrieden ein.
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